27.06.11

14860 MenachemWitztum

a) 1.Td4 Lg5 2.Sg6 Sd2#
b) 1.T2c3 Sg6+ 2.Td5 Sfh4#


Zu a: Mit Td4 verlässt der sT die 3.Reihe und blockiert die Diagonale a1-a8.
Mit Lg5 deckt der wL h4 und entfesselt den Se5.
Mit Sg6 blockiert der sS g6 und gibt damit zwangsläufig auch die 5.Reihe für den wTa5 frei.
Mit dem Mattzug öffnet der wS die L-Linie d1-h5 und schneidet dem sTc2 die 2.Reihe ab, dabei zwangsläufig auch noch den wLd1 vor dem sTd4 schützend.

Zu b: Auch hier haben die einzelnen Züge zahlreiche Wirkungen:
Mit T2c3 verlässt der sT die 2.Reihe und unterbricht gleichzeitig die Diagonale a1-h8.
Mit Sg6+ deckt der wS das Feld h4 und öffnet dabei zwangsläufig die 5.Reihe für den wT.
Mit Td5 wird die 5.Reihe unterbrochen, wobei gleichzeitig der sT gefesselt wird (e5?).
Durch den Mattzug wird die L-Linie d1-h4 geöffnet und gleichzeitig g6 gedeckt.

Die viel zu vielen (einzeln durchaus nachvollziehbaren) Momente wollen sich für mich nicht zu einem sinnvollen ("sprechenden") Ganzen zusammenfügen, ebensowenig wie die beiden Aufgabenteile a und b.
Mein Eindruck bleibt kraus und unbefriedigend.

Keine Kommentare: