30.06.11

14861 Eberhard Schulze


a) 1.Dh1 Sc6+ 2.K:e4 D:h1#
b) 1.Lg5 T:c4+ 2.K:e5 D:g5#

In ihrer Ausgangsposition verhindert die sD (in a) bzw. der sL (in b) die Mattführung sowohl durch drohendes Abzugsschach als auch durch Angreifen des Feldes, auf dem Weiß mattsetzt. Nur durch ihr/sein Opfer kann beides eliminiert werden.
Dass es in a) und in b) jeweils sD- bzw. sL-Züge gibt, die nur ein Hindernis beseitigen, erhöht den Wert des schönen und überzeugenden Problems.

4 Kommentare:

Wilfried hat gesagt…

Habe das Thema der doppelten Schädigung schon mal gesehen (von F.Richter), aber anders
(s Schadstein wird schon im ersten Zug geschlegen). Habe mir dann eine Version ausgedacht, wo 1 Schaden bereits besteht, der zweite erst durch den schwarzen Zug ausgelöst wird (Deckung seines Ausgangsfeldes). Das alles in Problem-Forum Juni 2010, leider noch nicht in PDB (vielleicht habe ich mal Zeit...)

Urs hat gesagt…

Danke, Wilfried!

Ich würde es begrüßen, wenn du deine Angaben gelegentlich konkretisieren könntest.

Wilfried hat gesagt…

Konkret 1: die Gemeinschaftsarbeit P1189506 verdoppelt das Thema (bzw eine Variation davon) nochmals:
in jedem Halbzug müssen 2 schädigende Effekte einer schwarzen Figur ausgeschaltet werden (Fesselung/Mattfelddeckung).
Trotz Themenverdichtung und Materialökonomie wirkt das leider nicht so richtig auf mich.

Wilfried hat gesagt…

Konkret2: (Frank Richter, Quelle s.o.)
Kg5 Dd5 Th5 Bh4;
ka5 Db5 Td4 Tb3 Lf7 Sa7 Sd6
Ba4a6b4g4g7 h#2 b)a4->b6