30.06.11

14868 Christopher Jones


I) 1.Dc6 Sc5+ 2.dc Ld3 3.Kd5 Lf5#
II) 1.Dg5 Sf4+ 2.e:f4 Td3 3.Kf5 Te3#

Durch die ersten beiden schwarzen Züge werden in beiden Lösungen zwei künftige Fluchtfelder des sK blockiert: Das erste jeweils durch Hinzug der sD, das zweite durch Opfer des wS und darauf folgenden sB-Schlag. Weiß baut unterdessen eine TL-Batterie auf, mit deren Hilfe nach dem dritten Zug von S, in welchem der sK das Mattfeld betritt, Matt gegeben werden kann.
Mir gefallen die klaren, streng parallelen Abläufe.
Sehr interessant ist der folgende Kommentar von Wilfried (Danke!). Komponist und Sachbearbeiter müssen das dort Geschilderte (und Berechtigte) zur Kenntnis nehmen.
Eigentlich schade um die schöne Aufgabe, irgendwie...!

1 Kommentar:

Wilfried hat gesagt…

Das Schema ist so signifikant, daß bestimmt schon jemand darauf gekommen ist. Es eignet sich auch gut für Patternsuche in der PDB:
(pattern="wld1 wtb1 wsb3" and stip="h#3") ohne Klammern eingeben und siehe da: Man findet (u.a.) die P1002896, 100% Vorwegnahme!
(Stellung ist absichtlich falsch geschrieben, um zu zeigen, daß auch Verschiebung, Spiegelung, Rotation gefunden wird)