30.06.11

14871 Rolf Wiehagen

1....Lh1 2.Dc7 e4 3.Kc6 e5+ 4.Td5 Se4 5.Td7 Sd6#

Der sK zieht auf sein Mattfeld c6. Vorher und nachher werden zwei seiner Nachbarfelder, nämlich c7 und d7, durch die sD und den sT blockiert. Dies wird durch den kritischen Zug des wL nach h1 und anschließende Unterbrechungen der Diagonalen h1-c6 ermöglicht. Diese Unterbrechungen sind jedoch nicht der einzige Sinn der weißen Züge, mit welchen vielmehr auch das Mattnetz aufgebaut wird. Dagegen ist die (dritte) Unterbrechung der einzige Zweck des Zuges sTd5.
Die auch von Wilfried in seinem folgenden Kommentar anvisierte Frage, was hier - wie es SB beschreibt - so "bahnbrechend neu" sei, kann ich nicht beantworten, da mir auch hier eine breitere Kenntnis anderer "indischer" Hilfsmattaufgaben fehlt.

1 Kommentar:

Wilfried hat gesagt…

Sehr schön, aber was ist daran bahnbrechend neu (Text SCHWALBE)? Ich tippe mal: Beide Sperrsteine ziehen auf das selbe Feld e4...