14.12.10

14674 (Georg Pongrac)


Dieses Problem mit der luftigen weiträumigen Stellung und den beiden harmonisch gleichlaufenden Lösungen
I. 1. Sf5 L:d7 2. Kd5 Lb6 3. Ke5 Lc6
II. 1. Ld2 L:g3 2. Kd4 Lg2 3. Ke3 Lf2
gefällt mir an sich gut, nur empfinde ich es als unschön, dass die jeweils ersten schwarzen Züge einen Doppelzweck verfolgen: Sie blockieren ein künftiges Fluchtfeld des sK und geben gleichzeitig das Feld frei, auf welchem der wL mattsetzt.
Würde man den sSe7 auf g7 (oder h6) und den sL auf a5 stellen, so wäre dies behoben. Auβerdem könnte man dann den Sa1 weglassen, ohne dass eine Nebenlösung auftritt.

4 Kommentare:

SB hat gesagt…

Danke für die konstruktive Verbesserung. Mehrzweckigkeit ist sicher Ansichtssache des Autors, aber die Fassung ohne Sa1 ist ökonomischer und schon deshalb besser. Das kommt mit in der LB.

Urs hat gesagt…

Mich würde es interessieren, wie andere Löser den Doppelzweck einstufen!

Anonym hat gesagt…

Hallo Teddybär,

die Aufgabe selbst gefiel mir ganz gut. Doch was für eine hässliche Kröte auf a1! Dabei hätte es ein Bauer auf c2 ebenso getan.
Noch besser hätte mir allesdings statt des sSe7 ein sLe6 gefallen, der den sSa1 ebenfalls ersetzen kann. Dazu muß man nur noch den sLe1 nach c1 verschieben!

Das erledigt dann auch die Sache mit der Doppelzweckigkeit, zur der ich mir noch kein Urteil gebildet habe.
Vielleicht war das ja auch in Sinne des Autoren.

Gruß
TT

Bert Kölske hat gesagt…

Ich empfinde einen Mehrfachzweck nicht als störend, wenn er in den Lösungen analog wiederkehrt. Aber die Motive müssen stimmen!