14.12.10

14672 (Christer Jonsson)


"Zilahi"-Thema bedeutet hier, dass in der einen Teilaufgabe der wT dran glauben muss, während der wS mattsetzt, während es in der anderen umgekehrt ist. Und so verläuft es auch wirklich:
a. 1. Kf3 Td1 2. Ke2 Kb1 3. K:T Sc3
b. 1. Kf5 Sd6+ 2. Ke6 Kd4 3. K:S Tb6≠
Die Aufgabe mit ihren reinen Mattbildern spricht mich sehr an. Unschön ist nur, dass die drei "oberen" schwarzen Figuren in a vollkommen überflüssig sind. Bei b ist es nicht ganz so: Die drei "unteren" schwarzen Steine agieren zwar auch nicht, erfüllen aber die stille Pflicht der Nebenlösungsverhinderung.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine nette Kleinigkeit.
Dass in a) in der Tat nur die eine Hälfte der schwarzen Steine von Nöten ist, ist vielleicht in der Tat unschön.
Das hat mich allerdings nicht gestört.
Teil b) war für meinen Geschmack die schönere Phase. Zumal das Matt in a) auf Grund der Entfernung der beiden Könige irgendwie auf der Hand lag.

Gruß
TT

Bert Kölske hat gesagt…

Manchmal lässt sich rumstehendes schwarzes Material nicht vermeiden. Schlimmer ist eine schlechte weiße Ökonomie.