06.10.11

14980 Peter Heyl

I) 1.d1S Th5 2.Tc7+ Te5 3.Tc3 Te2#
II) 1.Td1 Th4 2.Tb7+ Td4 3.Tb2 Tc4#

Im Schlüssel wird in beiden Lösungen zuerst das Feld d1 blockiert. Dies geschieht durch denjenigen schwarzen Stein, der an seiner ursprünglichen Stelle als Blockierer in der betreffenden Lösung nicht gebraucht wird. Dann bewegt sich der sT in zwei Zügen auf ein weiteres Fluchtfeld des sK, um dort ebenfalls als Blockstein zu wirken. Das dabei notgedrungen entstehende Abzugsmatt muss währenddessen temporär durch den in drei Zügen auf sein Zielfeld strebenden wT aufgehoben werden, bis es im dritten Zug wieder durch den schwarzen Turm verhindert wird. Die Mattbilder sind echoartig.
Die Aufgabe ist relativ leicht zu lösen und zu verstehen. Sie gefällt mir gerade deswegen ausgesprochen gut.
Dass die sD nicht gerade eine Zierde ist, ist klar. PH hat sicher versucht, sie zu vermeiden. Man könnte sie durch einen sT ersetzen. Dass dann drei schwarze Türme auf dem Brett stehen, würde allerdings sicher manche stören (mich nicht).

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