I) 1.Tag5 Sh2(Se5?) 2.Lf5 Db8#
II) 1.Tgg5 Sd4(Sh4?) 2.Lg4 Dh2#
Ein sehr netter, für mich leicht lösbarer Beginn der Februarserie! Ein besonderer Reiz liegt für mich darin, dass die Axialsymmetrie bezüglich der Diagonalen c1-h6 keine komplette ist: Die Sprünge des wS und die beiden Fluchtfelder, die er danach deckt, sind zwar analog, entsprechen aber nicht der Symmetrie.
Soviel ich weiß, wurde von manchen Künstlern des Jugendstils bei ihren Rankenornamenten leichte Asymmetrie bewusst gesucht, um einer sonst möglicherweise erlebbaren Starre entgegenzuwirken. Japaner sollen der Asymmetrie sogar generell den Vorzug geben. Vielleicht kennt sich jemand da genauer aus?
1 Kommentar:
Die Idee der doppelten Turmverstellung find ich gut. Was ich von der Ausführung halten soll, da bin ich mir nicht sicher.
Der "technische" Bauer f6 schmeckt mir garnicht und auch der weiße König spielt überhaupt meine Rolle. Das muß doch besser gehen, auch wenn ich hier noch keinen Vorschlag machen kann.
Hinsichtlich Symmetrie kann ich anmerken: ein Bekannter von mir malt "Bilder aus Punkten" so wie sie die australischen Ureinwohner machen. Beeindruckende Sachen. Einige Bilder sind total symmetrisch und sehen toll aus. Aber die Bilder, in denen nur eine teilweise oder angedeutete Symmetrie vorhanden ist, beeindrucken mich noch viel mehr.
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