08.02.11

14734 Tibor Érsek

Nach einer halben Stunde Grübelns gab ich auf und holte mir Computerhilfe. Ich kam einfach nicht auf die Idee, eine weiße Figur zu schlagen, die außerdem noch fesselt!
Nun ja, gefallen haben mir die Lösungen dann dennoch sehr:
a) 1.T:a8 T:a7 2.Se7 Td7#
b) 1.D:h5 Ta2 2.Sg6 T:d2#
Das Ganze macht auf mich einen geschlossenen und souveränen Eindruck.

3 Kommentare:

Losso hat gesagt…

Das hübsche Motiv wird durch zwei Fluchtfelder des sK erkauft. Das alleine ist schon verräterisch dafür, dass am Ende der Turm auf der d-Linie das Matt geben muss. Insofern kleiner Tipp von einem Lösenovizen an den anderen: Immer auf die Fluchtfelder des sK schauen und, so vorhanden, überlegen, welche Figur gleich mehrere auf einmal überdecken und im besten Fall dabei den sK sogar angreifen kann.

Urs hat gesagt…

Vielen Dank, Losso, für diese (überzeugenden) Hinweise! Ich freue mich grundsätzlich über jeden Blog-Besucher, der sich hier äußert, speziell aber über solche, die sich selber als "Novizen" bezeichnen. Es entsteht bei der Schwalbe sonst gerne der Eindruck, dass ihre Leser und Löser allesamt alte Hasen und große Könner sind (im Gegensatz zu mir!).

TT hat gesagt…

War ganz nett, aber irgendetwas stört mich daran. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich es ausdrücken soll...
Hängt irgendwie damit zusammen, dass in der zweiten Phase eigentlich auch der sBg7 die L-Diagonale blockieren könnte und der sSe5 auch auf d3 dazwischen funken kann. Das ist in der ersten Phase nicht der Fall.