31.08.11

14923 Rolf Kohring

I) 1.Lf5 Sd3 2.Se3 Le5#
II) 1.Sf6 Sd5 2.c5 c3#
Wäre der wS nicht gefesselt, so könnte er auf d3 bzw. d5 ziehen, von wo aus er zwei Fluchtfelder des sK angriffe. Nach der Blockade eines weiteren Fluchtfeldes durch Schwarz (Se3 bzw. c5) wäre der Mattzug (Le5 bzw. c3) möglich.
Die Schlüsselzüge heben die erwähnte Fesselung auf. Da sie dabei das Feld für den wS räumen, handelt es sich um Umnowzüge.
Einfach, klar und schön!

2 Kommentare:

Wilfried hat gesagt…

Der Umnov verliert leider im h# sein paradoxes Wesen, welches darin besteht, daß der wegziehende Stein (nicht B) sein Ursprungsfeld dann ja deckt. Und trotzdem zieht man drauf. Auch wenn die allgemeine Definition erfüllt sein mag: es gibt keinen echten Umnov im h#!

Urs hat gesagt…

Völlig einverstanden!