I) 1.T:b3+ Kd2 2.Tc3 L:d6 3.Sg5 T:b6 4.Lh5 Lf8#
II) 1.L:b4+ Kd3 2.Lc3 L:d5 3.Kh5 Tb5 4.Sh6 Lf7#
Vieles hat SB im Vorspann zu dieser happigen Aufgabe, bei der nun wirklich die Post abgeht, schon beschrieben und damit das Lösen erleichtert (Danke!).
Im Schlüsselzug wird durch den Schlag des wLb3/wLb4 durch den sT/sL die b-Linie für den wT geräumt, worauf der wK vor dem dabei gebotenen Schach auf d2/d3 flüchten muss. Der zweite schwarze Zug Tc3/Lc3 beseitigt die Fesselung des wLb4/wLb3 durch den sLa5/sTa3. Nach dem jetzt möglichen Batterieaufbau L:d6, Tb6/L:d5, Tb5 setzt der Doppelschach gebende Zug Lf8/Lf7 den sK auf h6/h5 matt, nachdem diesem durch Sg5,Lh5 zwei Fluchtfelder bzw. durch Lh6 ein Fluchtfeld blockiert wurde(n).
Die ganze Anlage mit ihrem klaren Konzept, den analogen Lösungen und den Farbwechsel-Echo-Mattbildern imponiert mir sehr!
4 Kommentare:
Schon schön, aber:
wie immer bei AP gibt es sehr nahe Vorgänger (er ist ein notorischer Plagiator und Mehrfacheinschicker), z.B. P1078907 oder P1094869. Interessanter ist für mich aber etwas anderes:
2-phasige h#4 mit 3 weißen Offizieren neben wK existieren erst seit der Computerzeit (hier also ca 1995). Hier ist der Computer also ein Segen, ohne ihn ist das zu schwierig. Ich habe mich auch mal damit befaßt auf der Suche nach besonders paradoxen Motiven (P0582791)
Danke fuer diesen Kommentar!
Da ich momentan in den Ferien weile, kann ich nur gelegentlich (Internetcafe) hier reinschauen, und auch die genannten Aufgaben aus der PDB nicht verfolgen.
Das wird aber zu Hause bestimmt nachgeholt.
Der Nachweis für den Plagiarismus von AP nebst dutzenden Beispielen seines "Schaffens" wird übrigens auf der Homepage "www.goja.sk" unter ->English ->Plagiarists geführt!
Danke vielmals für diese konkreten Hinweise! Was da zum Thema "Sich mit fremden Federn schmücken" zum Vorschein kommt, ist wirklich nicht schön! An Zufall kann hier (leider) nicht mehr gedacht werden.
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