27.04.12

15158 Jean-François Carf


I) 1.Kf4 Ke2 2.e5 Tg4#
II) 1.Tb5 Tf3 2.Td5 Sc4#
III) 1.Tb6 Sd5 2.Td6 Tg5#
Ein Ausweg aus der von SB erwähnten "Krise der h#2-Szene" könnte in einer Erweiterung der (ja seit längerem sehr verbreiteten) Zweispännigkeit auf Dreispännigkeit liegen. Insofern weist diese nette, kleine Aufgabe durchaus in eine begrüßenswerte Richtung. Ob sie aber sonst wirklich "Schwalbenformat" hat? Es gibt doch allerhand zu bemängeln: Die drei Abläufe haben kein einheitliches Thema, und in der ersten Mattstellung ist nicht nur der sB, sondern sogar der sT unbeteiligt. Überhaupt: Welche Rolle spielt der sB? Er beeinträchtigt bei II) und III) die Reinheit des Mattbildes. Ohne ihn gäbe es nur die Lösungen I) und III), während II) dahinfiele.

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