30.04.12

Zielsetzung

In diesem Blog möchte ich eine Art Tagebuch über die in der "Schwalbe" erscheinenden Hilfsmattaufgaben führen. Ohne grosser Kenner zu sein, werde ich hier frei von der Leber weg meine Betrachtungen anstellen, von meinen Erfahrungen mit den Problemen berichten und auch Fragen dazu stellen.
Vielleicht verirrt sich ab und zu ein anderer Schwalbeleser hierher und kommentiert meine Äußerungen, beantwortet meine Fragen oder stellt selber welche, oder er erzählt von seinen eigenen Erlebnissen mit den Hilfsmatts.
Ich werde mich über jeden Besucher freuen, sei er Kenner oder Amateur! Wer weiß, vielleicht kommen ja gelegentlich auch Komponisten der Aufgaben vorbei?

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Teddybär,

ich finde die Idee nett.
Sollen nur Schwalbe-Leser etwas von Deinem Blog haben?
Wenn Du neben den Lösungen und Deinen Kommentaren auch die Aufgaben in Deinen Blog stellst, könnten sich doch auch andere Hilfsmatt-Freunde an Deinem Blog erfreuen und ggf. beteiligen.

Gruß
TT

Urs hat gesagt…

Hallo TT,

Mit deiner Anregung hast du natürlich recht!
Das Hinzufügen der Aufgabenstellungen würde für mich einen Mehraufwand bedeuten. Diesen könnte ich wohl leisten.
Größere Bedenken habe ich wegen Fragen des Urheberrechtes. Ich kenne mich da nicht so genau aus, weiß aber, dass man damit aufpassen muss. Das Publizieren der Aufgaben würde ich erst ins Auge fassen, wenn ich mit der Schwalbe-Redaktion Kontakt aufgenommen und von ihr Grünlicht erhalten habe. Ich kann ja diesbezüglich einmal meine Fühler ausstrecken.
Im übrigen: Ein Schwalbe-Abonnement lohnt sich auf jeden Fall ohnehin...!

Losso hat gesagt…

Auf Schachstellungen gibt es mW kein Urheberrecht. Ich finde es eher an sich kritisch, Aufgaben und Lösungen zu präsentieren, bevor diese in der Schwalbe präsentiert worden sind.

Auf meinem Blog stelle ich Aufgaben immer erst dann vor, wenn sie in der Schwalbe diskutiert worden sind. Ich finde das einfach fairer den Autoren und der Schwalbe gegenüber.

Anonym hat gesagt…

Hallo Lasso,

was das Urheberrecht angeht, so ist es meines Wissens im Problemschach schon so, dass die Probleme mit Autor und Quelle zu veröffentlicht werden sollten, wenn sie irgendwo nachgedruckt werden. Auch wenn das vielleicht nicht einklagbar ist.

Was das Veröffentlichen vor Erscheinen in der Schwalbe angeht, da wäre ich auch skeptisch.

Nach der Veröffentlichung von Aufgabe und Lösung in der Schwalbe sollte es allerdings kein Problem darstellen, an dieser Stelle nicht nur Lösungen, sondern auch die Aufgaben zur Diskussion zu stellen.

Wenn das allerdings ausschließlich ein Formum für Schwalbe-Leser sein soll, dann ist das vielleicht etwas anderes.
Als h#-Interessierter würde ich mich allerdings auch gerne so beteiligen.

Gruß
TT

Urs hat gesagt…

Danke für eure Meinungsäußerungen, TT und Losso!
Von meiner Seite (teilweise wiederholend) einiges zur Klärung:
■ Dass man Schachprobleme immer unter Angabe von Autor und Quelle weitergibt, ist selbstverständlich.
■ Ich möchte nicht eine ganze Serie von Aufgabenstellungen aus der aktuellen Schwalbe entnehmen, die diese Zeitschrift nicht selber elektronisch ins Netz stellt. Es könnte ihr dabei ja möglicherweise Gewinn entgehen. Dass damit der Blog auf Schwalbelöser beschränkt ist, muss in Kauf genommen werden.
■ Ich werde darauf achten, dass ich die jeweils frisch publizierten Hilfsmatts erst dann zum Kommentieren in meinen Blog stelle, wenn auf der Schwalbe-Homepage der Hinweis über die Versendung der zugehörigen Nummer publiziert worden ist.
■ Dass wir unsere Kommentare austauschen, bevor (erst!) nach einem halben Jahr in der Schwalbe die Lösungsbesprechung erscheint, scheint mir dagegen unbedenklich. Ich habe übrigens bei der Redaktion die Anregung gemacht, dass man die Lösungsbesprechungen generell durch einen derartigen Austausch ergänzen oder sogar ersetzen könnte. Damit würde man z.B. sicher auch jüngeren Menschen entgegenkommen.
■ Ebenfalls unbedenklich, aber sinnvoll scheint mir die Angabe der Lösungen selber. Heute werden ja wohl die meistens Problemfreunde ohnehin über Computerhilfe verfügen und diese je nach Bedarf einsetzen. So "verrät" man ja eigentlich nichts dabei; aus diesem Grund gibt es ja auch keine Dauerlösungswettbewerbe mehr. Wer die Lösungen nicht sehen will, muss und kann ja darüber hinwegsehen.