27.04.12

15160 Valerio Agostini, Antonio Garofalo


a) 1.Dh1 Sg1 2.Se7 T:g5#
b) 1.Tg3 Th5 2.Se5 S:f4#
In beiden Lösungen blockiert zuerst Schwarz ein Fluchtfeld des sK. Durch den folgenden weißen Zug des wSe2/wTe5 wird/werden ein weiteres Fluchtfeld/weitere Fluchtfelder gedeckt. Leider wird dabei der wTe5/wSe2 gefesselt. Damit der Mattzug durch den wTe5/wSe2 doch erfolgen kann, muss durch den zweiten schwarzen Zug (in welchem der eigentliche thematische Gehalt liegt), dieser wieder entfesselt werden. Dabei sind zusätzliche Bedingungen zu erfüllen, und bei diesen zeigt sich leider einiges an Uneinheitlichem: Bei a) ist die Bedrohung des Feldes g5 (auf welchem der wT Matt geben soll) durch den sSf3 aufzuheben, wofür sowohl durch Se3 als auch durch Se7 (mit Fesselung des sSf3) in Frage kämen. Se3 scheidet aus, weil der Se3 sonst mit Sg4! das Matt verhindern könnte. Bei b) bedroht der andere sS, nämlich Sd5, das Feld f4, von welchem aus der wS geben sollte. Gleichzeitig ist aber jetzt (im Gegensatz zu a)) auch der sLb8 im Spiel, indem auch dieser f4 angreift. Die Züge Se3/e7 bringen deshalb hier nichts mehr; nur Se5! erfüllt alles hier Nötige.

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