08.02.11

14744 Jacques Rothenberg und Guy Sobrecases

GUSTAV zeigte mir vor etwa einer Woche die Lösung. Ich war sehr begeistert über die Erich Brunner-artigen Aktionen des wT. Als ich sie heute rekonstruieren wollte, gelang es mir nicht, da ich vergessen hatte, dass der Turm auf der h-Linie (und nicht auf der 1.Reihe!) Matt gibt.
Da hieß es eben nochmals nachschauen:
1....Tf2+ 2.Kg1 T:f3 3.Kh1 Tf2 4.Tg1 Ta2 5.g2 Ta3 6.T:h3 T:h3#
Mit den von SB erwähnten Begriffen komme ich nicht wirklich klar:
Was bedeutet "Peri-Loyd"? Und: Ist der Zug des sT nach h3 wirklich eine "Bahnung"? Er muss ja ohnehin dorthin, um den wBh3 zu schlagen? Vielleicht kann mich jemand da aufklären?

2 Kommentare:

Wilfried hat gesagt…

1. Bahnung: ja, hat mit dem Schlag nichts zu tun
2. Loyd, auch Loydsche Linienräumung: eine Figur (Tf3) räumt eine Linie für eine andere (Tb3), aber genau entgegen deren (spätere) Zugrichtung, hier auch noch auf der Parallelen, und letzteres ist
3. Peri

btw: es ist nicht immer ein sauberes 1:1-Mapping von Themenbegriffen aus dem direkten Spiel ins Hilfsspiel möglich!

Urs hat gesagt…

Ich dachte bisher, man spreche dann von "Bahnung", wenn eine Figur für einen andersfarbigen Stein eine Linie freigeben möchte, und dies auf dieser Linie tun muss, weil aus irgend einem Grund (der aber mit dieser Linienfreigabe nichts zu tun hat) ein seitliches Ausweichen nicht möglich ist.
In unserer Aufgabe wäre ein seitliches Ausweichen des sT an sich möglich, nur eben: Der wBh3 muss ja auch noch verschwinden. So hat der Zug T:h3 zwei Zwecke: Linienfreigabe und Feldräumung.
Das spricht nicht gegen das von dir Gesagte.