a) 1.Sb5 cb+ 2.Kd5 Te4 3.Ld6 c4#
b) 1.Sb3 cb+ 2.Kd4 Le4 3.T:c4 T:c4#
Die ersten 4 Halb-Züge bringen bei a) und b) Analoges:
■ Zug des sSd4 auf ein Feld der b-Linie (b5 bzw. b3)
■ Schlag desselben durch einen wB (c4:b5 bzw. c2:b3) bei gleichzeitiger Öffnung einer weißen Linie (4.Reihe bzw. Diagonale b1-g7)
■ Heraustreten des sK aus dem dadurch entstandenen Schach (nach d5 bzw. d4),
■ Zug der schachbietenden weißen Figur (wT bzw. wL) auf das vom sK verlassene Feld e4.
Die letzten beiden Halbzüge zeigen dann Verschiedenes:
Bei a):
■ Blockieren eines Fluchtfeldes des sK (der sL blockiert d6),
■ Matt durch einen wB-Zug (c2-c4)
Bei b) jedoch:
■ Nochmals Opfer einer schwarzen Figur (der sT schlägt den wBc4)
■ Dadurch ermöglichtes Betreten von c4 durch den wT und dabei Mattsetzen des sK.
PS: Diese Aufgabe fand ich schwierig. Die mir schließlich vom Computer gelieferten Lösungen haben mich überrascht; ich hätte sie wohl kaum alleine gefunden.
(Zu meinem Leidwesen sehe ich solche Dinge oft einfach nicht. Bei vielen Schachproblemen scheint man auf ein solches Sehen angewiesen zu sein; ein methodisches Vorgehen kann ich mir z.B. hier nicht vorstellen. Vergleiche dazu auch meine Bemerkungen zur letzten Aufgabe von R.Fiebig!
Wie geht das wohl anderen Problemfreunden?)
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